Am Wochenende großes Suppenkochen, da der Beste Gatte nach leichter Gemüsesuppe verlangte – dem Wetter angemessen, Frühling ante Portas, wobei da sicher noch was nachkommt, aber auch heute ist es fantastisch schön und im Schatten 15 Grad. Neben der klassischen Gemüsesuppe (Rezept dafür bereits auf sacre-e-profane verewigt) hab ich noch schnell ein Petersilienwurzel-Süppchen gekocht, da ich Petersilienwurzeln liebe. Fein und ganz einfach!
Wir nehmen drei Petersilienwurzeln, eine große mehlige Kartoffel, 1 Achtel Sellerieknolle, 1 Schalotte, 1 Lorbeerblatt, 1 halben Bund glatte Petersilie, Olivenöl, Meersalz, Szechuan-Pfeffer, 1 halben Liter Gemüsebrühe und Crème frâiche, eventuell noch etwas Frischkäse.
Zunächst schälen und schnippeln wir das Gemüse klein. Dann lassen wir die Petersilienwurzeln, Kartoffel, Sellerie und Schalotte in heissem Olivenöl auf mittlerer Hitze angehen. Salzen und ein klein wenig aus der Mühle pfeffern. Parallel bereiten wir uns einen halben Liter heisse Gemüsebrühe zu, hierfür verwende ich ein bewährtes Bio-Fertigprodukt. Wer will, kann seine Gemüsebrühe natürlich frisch zubereiten, aber ich nehme mal an, Sie haben dafür auch nicht jeden Tag Zeit.
Ist das Gemüse so fünf Minuten angegart, lösche ich es mit der Brühe ab und lasse die Chose so circa 10 Minuten köcheln, bis das Gemüse weich ist. Nach fünf Minuten kommen die fein geschnittenen Stiele und die Hälfte der Petersilie hinzu. Wenn das Gemüse gar ist, werfen wir den Rest der feingewiegten Petersilie hinein, rühren einmal um und nehmen den Topf vom Herd.
Jetzt wird die Suppe fein püriert und mit einem Esslöffel Crème frâiche abgerundet, den wir zum Schluss mit dem Pürierstab unter schlagen. Ich habe noch einen Löffel Frischkäse hinzugegeben, was es aber nicht unbedingt braucht.
Bon Appetit!