Da wir noch einen schönen Butternut-Kürbis vorrätig haben, kochen wir uns heute ein Butternut-Kürbis-Curry. Inspirierend zur Seite stand mir der Curry-Meister (Bester Gatte etc.), der während des Kochvorgangs seinen Senf dazu gab, was auch gut so war.
Für unser Curry nehmen wir (für zwei bis drei Personen) unseren etwas kleineren Butternut-Kürbis, 2,3 Möhren, 1 Schalotte, ein paar Pimentos, knapp 1 halbe Limette, 1 Dose dünnflüssige Kokosmilch, 1-2 Teelöffel grünes Curry (Paste aus dem Asia-Laden), einige Spritzer Fischsauce, 1 halber Stengel getrocknetes Zitronengras, ein Stückchen frischen Ingwer und nach Gusto ein paar Cashew-Kerne zur Hand. Zum Anbraten brauchen wir ein, zwei Esslöffel Sonnenblumenöl.
Ohne Fleiss kein Preis: Das Gemüse will zuerst mal geschält und feingeschnitten werden, wobei in diesem Fall auch der Kürbis geschält werden muss, was aber mit dem Kartoffelschäler flott von der Hand geht.
Das kleingeschnittene Gemüse werfen wir in eine große und tiefe Pfanne, in der wir zuerst unser Sonnenblumenöl erhitzt haben. Auf hoher, dann mittlerer Stufe angehen lassen, das dauert so an die fünf Minuten. Dann giessen wir die Kokosmilch hinzu, verrühren diese mit dem Kürbis-Karotten-Gemüse und geben das Zitronengras hinein. Temperatur jetzt stark reduzieren, die Kokosmilch soll nicht brüllend heiss kochen, sondern nur vor sich hin köcheln. Jetzt einen oder zwei gut gehäufte Teelöffel grüne Currypaste (Sie müssen ausprobieren, wieviel Schärfe Sie vertragen, bei uns kamen zwei Teelöffel rein) unterrühren und den Deckel drauf, damit das Ganze ca. fünf Minuten bissfest (aber auf gar keinen Fall hart!) vor sich hin garen kann.
Parallel bereiten Sie sich Reis zu. Wir nahmen Basmati, Klebereis passt auch.
Kurz bevor das Curry fertig ist, “salzen” wir es mit der Fischsauce und mischen etwas Limettensaft darunter, etwas weniger als eine halbe reicht. Abschmecken, dann wissen Sie ob genug Fischsauce und Limettensaft drin sind. Bevor Sie das Curry servieren, das Zitronengras und den Ingwer hinausnehmen! Wer mag, streut noch einige grob zerstossene Cashew-Kerne über sein Curry.
Servieren Sie das Butternut-Curry mit Reis. (Mir schmeckt’s auch so, aber ich liebe nun mal Gemüse ohne “Sättigungsbeilage”.
Übrigens: Curry-Fans sollten sich auch den Blumenkohl mit Kichererbsen in Kokosmilch-Curry nicht entgehen lassen.