Höchste Zeit für einen ersten Blog-Post im neuen Jahr! Wir bereiten uns eine feine winterliche Pasta.
Dazu brauchen wir einen schönen Radicchio – der länglicheTreviso ist uns am liebesten, aber ein anderer tut’s auch. Außerdem eine gute Hand voll gerösteter und gesalzener Pistazien (nicht geizen, die Pistazien sind hier der Bringer!), eine Knoblauchzehe, eine mittelgroße Schalotte, um die 6-7 getrocknete (aber weiche) Tomaten, eine Prise Piment d’Espelette, etwas Meersalz, Olivenöl, Kürbiskernöl und Spaghetti (80-100 Gramm pro Nase, dieses Rezept ist für zwei muntere Esser gedacht).
Zuerst die Pistazien grob hacken, beiseite stellen und dann den Radicchio in Streifen schneiden, in einem Sieb abbrausen und abtropfen lassen (wie er das oben tut). Knoblauch und Schalotte feinwiegen und in reichlich Olivenöl glasig braten, derweil die Spaghetti kochen (unsere brauchen ca. 8 Minuten).
Knoblauch und Schalotte mit einem Teelöffel Piment d’Espelette und etwas Meersalz würzen, schön umrühren und dann die Pistazien und den Radicchio hinzugeben. Da wir sehr kleine Tomaten haben, haben wir sie zum Schluss im Ganzen dazu gegeben – größere vorher in Streifen schneiden.
Das Ganze 1, 2 Minuten angehen lassen, während wir die Pasta im Auge behalten und wenn sie dann al dente ist, fix abgiessen und in die Pfanne werfen.
Alles schön vermengen, auf die Teller und mit ein paar Blättchen Radicchio und einem kleinen Tropfen Kürbiskernöl abrunden. Dann sofort auf den Tisch damit. Schmeckt sehr schön nussig! Wer mag: kann durchaus etwas frisch geriebenen Parmesan oder Pecorino vertragen. Nehmen Sie in diesem Falle den älteren Parmigiano Reggiano.
Guten Appetit und ein auch kulinarisch gutes 2020 wünschen wir herzlich!