Kartoffeln kochen können Sie ja wohl ;-)
Und ein Püree haben Sie bestimmt auch schon mal gemacht, oder – wie wir – auch mal öfter, einfach, weil es so gut schmeckt.
Weil wir so gerne experimentieren, haben wir es mit Pesto Genovese zubereitet. Das MÜSSEN Sie ausprobieren!
So geht’s: Sie brauchen für zwei Personen vier große mehlige Kartoffeln, etwas warme Milch, einen guten Stich Butter, zwei Eßlöffel Pesto (ja, nicht exakt die Jahreszeit dafür, aber am Markt gibt es in der Regel ein frisches, sonst nehmen Sie ein gutes Bio-Pesto aus dem Glas), drei, vier Schalotten, Meersalz, 6 Eßlöffel frisch geriebenen Parmesan, eine kleine Hand voll Pinienkerne und Olivenöl.
Kochen Sie die geschälten Kartoffeln gar. Derweil schneiden Sie die Schalotten in feine Ringe und dünsten sie langsam auf kleiner Temperatur in Olivenöl und ein wenig Butter an. Geben Sie eine Prise Salz hinzu und immer schön umrühren. Zwischendurch reiben Sie den Parmesan. Ein paar Minuten, bevor die Kartoffeln soweit sind, werfen Sie die Pinienkerne in die Pfanne zu den Zwiebeln und lassen sie zart anbräunen.
Nun geht’s hopp hopp: Kartoffeln abgießen, ein ordentliches Stückchen Butter, heiße Milch und einen Schuss gutes Olivenöl hinzugeben und mit dem Kartoffelstampfer in Handarbeit zu Püree stampfen (auf gar keinen Fall den Pürierstab oder andere Maschinen hernehmen!), Pesto und Parmesan untermengen, ein wenig salzen, abschmecken und anrichten. Zum guten Schluss geben Sie die gebratenen Schalotten und Pinienkerne darüber und servieren das Ganze mit einem Extratropfen Olivenöl.
Seeeeehr lecker! Tipp: dieses Püree überzeugt alleinstehend, aber macht sich auch gut zu einem feinen Kurzgebratenen!