Jetzt aber wirklich: ein paar Tage ungetrübtes Sommerwetter voraus! Da sind unsere Gemüse-Antipasti genau das richtige! Zumal gerade alles auf dem Wochenmarkt zu finden ist, was wir dafür brauchen. Für eine gute mediterrane Mischung für zwei Personen nehmen Sie eine mittelgroße Aubergine, eine schöne Zucchini, 6-7 Pimentos, 4-5 Mini-Paprika (gelb, rot, grün), eine Schalotte, 2 Knoblauchzehen, eine kleine Hand voll Pinienkerne, 1 Chilischote, Oregano, Pfeffer und Meersalz, zwei Teelöffel Tomatenmark (bio), gutes Olivenöl, einen kleinen Schuss alten Balsamico und etwas frisch geriebenen Parmesan.
Unsere Aubergine schneiden wir zuerst der Länge nach in dünnere Scheiben (ohne Stiel natürlich) und legen diese dann auf einem großen Teller aus. Bestreuen Sie die Scheiben mit reichlich Salz und lassen Sie sie dann 15-20 Minuten ziehen. Derweil waschen, putzen und schneiden Sie das andere Gemüse klein (bis auf die Pimentos, da nur die Stiele abschneiden).
Die Auberginenscheiben unter kaltem Wasser abspülen und ausdrücken.
Dann erhitzen wir bei mittel bis heißer Temperatur einen ordentlichen Schluck Olivenöl in einer großen Pfanne und werfen die Auberginenscheiben hinein. Kurz von beiden Seiten anbräunen und dann das andere Gemüse untermischen. Braten Sie nun das Gemüse auf mittlerer Temperatur unter ständigem Wenden gut durch. Würzen Sie das Ganze nach 5 Minuten mit einer Prise Meersalz und etwas schwarzem Pfeffer und geben Sie reichlich getrockneten Oregano hinzu. Nach weiteren 5 Minuten geben Sie die Pinienkerne in die Pfanne und rösten diese kurz an. Dann kommt das Tomatenmark hinein, dass Sie schön mit dem Gemüse verrühren. Nun nochmal einen großzügigen (!) Schuss Olivenöl untermengen und die Temperatur auf klein herunterdrehen. Nach weiteren 5 Minuten einen guten Schuss Balsamico unterrühren, ziehen lassen und den Parmesan dazu geben.
Lassen Sie die Antipasti so lange in der Pfanne ziehen, bis sie wirklich weich sind.
Dann darf serviert werden! Mit einem Stückchen Brot – mehr braucht es nicht. Unsere Antipasti schmecken am besten lauwarm oder bei Zimmertemperatur und ganz besonders gut, wenn sie über Nacht im Kühlschrank durchziehen.