Das Wetter ist nach wie vor unentschieden, weswegen wir gegen die Kälte und den Regen ein schönes Süppchen kochen. Und zwar ein indisches, das Herz und Magen wärmt. Dafür nehmen wir so um die 150 Gramm rote Linsen her und ein bisschen frisches Gemüse: zwei Hand voll Erbsen, zwei Möhren, zwei Lauchzwiebeln – und dann noch eine kleine Knoblauchzehe, eine Schalotte, ein großes Stück Ingwer, ein paar Zitronenscheiben (ungespritzte Zitrone nehmen!), je zwei Esslöffel Sesam- und Erdnussöl, die indischen Gewürze Baharat und Vadouvan, eine gute Prise Meersalz und 1,5 Liter Hühnerbrühe, die Sie entweder selbst zubereiten oder zu einer anständigen Bio-Instant greifen. Wer es gern scharf hat, tut noch eine frische Chilischote hinein. Fürs Finish einen kleinen Bund frischen Koriander (oder wenn Sie den partout nicht mögen Petersilie) feinhacken.
Bereiten Sie ein schönes Mise en Place: alles fein schnippeln und schneiden und dann kann’s losgehen.
Schwitzen Sie das Gemüse in Sesam- und Erdnussöl ein, zwei Minuten an und geben Sie dann die Linsen hinzu, die ebenfalls zwei Minuten angegart werden sollen.
Würzen Sie nun mit je einem Teelöffel Baharat und Vadouvan und salzen Sie ein wenig. Schön umrühren, damit nichts anhängt.
Geben Sie dann die heiße Brühe, die Erbsen und drei Zitronenspalten dazu und lassen Sie die Suppe um die 15-20 Minuten köcheln. Ab und zu umrühren.
Nach Ablauf der Garzeit kosten Sie die Suppe und schmecken Sie gegebenenfalls noch mit ein wenig Salz ab. Dann geben Sie den Koriander hinein, rühren nochmals schön um und servieren das Ergebnis mit einer weiteren Zitronenspalte, die Sie voher in die Teller geben.
Die Suppe lässt sich übrigens prima einfrieren, weswegen wir das mit der restlichen Portion auch getan haben.
Guten Appetit!