Manchmal wollen wir sofort ein Bifteki essen, auch wenn gerade kein naher Grieche überzeugen kann. Die würzigen Griechen-Pflanzerl passen übrigens ganz wunderbar zur kalten Jahreszeit und kamen deshalb am Wochenende auf den Tisch. Für die typische Atmosphäre kombinieren wir die Biftekis mit Tzatziki und Gemüse, in unserem Fall Pimentos.
Für die Bifteki nehmen wir ca. 400 Gramm Rinderhackfleisch, 1 eingeweichte Semmel, 1 Ei, 1 Stückchen Schafskäse, ein Bund glatte Petersilie, zwei Chili-Schoten, 1 rote Zwiebel, zwei Knoblauchzehen, einen guten Eßlöffel getrocknete Minze, schwarzen Pfeffer aus der Mühle, einen guten Teelöffel Meersalz, drei Frühlingszwiebeln und ein paar eingelegte getrocknete Tomaten her. Alles bis auf das Fleisch kleinhäckseln, dann mit dem Hackfleisch gut verrühren und Bifteki formen. Ergibt um die fünf Stück.
In die Bifteki stecken wir je ein Stückchen Schafskäse, das schön vom Fleisch umhüllt werden sollte, damit dieser beim Braten nicht gleich herausfließt.
Dann braten wir die Bifteki in Butterschmalz scharf an und lassen sie gemeinsam mit ein paar Schalotten um die 20 Minuten auf mittlerer Flamme garen. Ab und zu wenden und zwischendrin mit einem Schuss Olivenöl begießen.
Während unsere griechischen Pflanzerl vor sich hin braten, spülen wir die Pimentos ab, lassen sie abtropfen und geben sie in eine zweite Pfanne mit etwas Olivenöl und ein paar der eingelegten Tomaten. Sie garen auf mittlerer bis kleiner Flamme separat vor sich hin. Geben Sie nur eine Prise Meersalz hinzu, ab und zu wenden.
Wir servieren unseren Griechenteller stilecht mit Tzatziki. Diesen haben wir vorbereitet, weil er ein wenig ziehen sollte. Bei uns kommt ein Becher griechischer Joghurt, ein halber Becher Quark (halbfett), eine entkernte und fein gehobelte kleine Gurke, zwei-drei ausgepresste Knoblauchzehen, Meersalz und gutes Olivenöl hinein. Abgeschmeckt wird mit getrockneter Minze.
Lassen Sie sich’s schmecken! Kali orexi!