Muss eine eilige Pressemitteilung schreiben, wozu ich ganz viel Lust habe. War deshalb auswärtig Mittagessen beim Italiener unseres Vertrauens. Im L’Assaggino (keine Website, aber die braucht es nicht, da alle die zählen, den Laden kennen und schätzen) in der Fraunhoferstraße 7 (also quasi gegenüber des heimatlichen Palais) bekam ich Casarecce mit grünen Oliven, Pecorino und Tomatensugo plus eine Extraportion Parmesan, die das Gericht nicht braucht, von der Chef Salvatore aber weiß, dass ich sie haben will. Es blieb beim Mineralwasser dazu und einem Macchiato après, da erstens das Wetter tropisch und zweitens noch gearbeitet wird.
Das L’Assaggino und seinen Chef, den Salvo, kennen wir schon ganz lange. Einfache, ordentliche Pasta und ebensolche Pizzen, richtig gute Weine, wofür der Salvo ein Händchen und die entsprechende Ahnung hat. Kein Hype-Lokal, sondern nett, freundlich und ohne den Trala-Chichi manch anderer hier im Glockenbachviertel, das sich vor lauter Zugereisten und Touristen gar nicht retten kann. Ich muss dort also demnächst mal ein paar Fotos schießen.